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Nagaland Klassische Kulturreise

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Einführung

Der geheimnisvolle Landstrich zwischen Tibet und Burma, in Indien  die „Sieben Schwestern“ genannt, ist der wilde Nordosten Indiens und war bis 1995 „terra incognita“. Die Gegend war aufgrund mangelhafter Infrastruktur, aber auch aus politischen und strategischen Gründen lange Zeit isoliert und so auch ein schwarzer Fleck auf der touristischen Landkarte. Erst seit kurzem ist es möglich, diese interessanten Gebiete des Nordosten Indiens zu besuchen, wenn auch nur in kleinen „handverlesenen“ Gruppen. Das Gebiet ist ein ethnischer Flickenteppich: insgesamt über 500 Volksstämme mit verschiedensten Traditionen, Sprachen, Kulturen und einer Lebensweise auf   unterschiedlichen Zivilisationsstufen siedeln hier, alle auch mit einer anderen ethnischen Herkunft als das übrige Indien.Tauchen Sie mit uns ein in diese faszinierende Welt der Legenden, Mythen und Naturgeister.

Für unsere Nagaland-Rundreise brauchen Sie Pioniergeist und Einfühlungsvermögen, auch wenn Sie in bequemen Autos reisen. In der Hauptstadt Kohima übernachten Sie in einer hübschen, privat geführten Lodge, ansonsten mehrheitlich in ganz einfachen und rudimentären Hotels und Lodges. Wen der Verzicht auf Komfort nicht abschreckt, der wird mit unvergesslichen Begegnungen in einer außergewöhnlich ursprünglichen und vielfältigen Stammeswelt belohnt. Sie begegnen mehreren, sehr zurückgezogen lebenden Naga-Stämmen; Mon und Mokokchung in Nagaland sind Gebiete Indiens die nur sehr selten besucht werden. Der Konyak-Stamm gehört zu den traditionellsten Stämmen Nagalands. Obschon das Kopfjägertum der Vergangenheit angehört, erhalten die Konyaks mit ihrer traditionellen Lebensweise auch heute noch Ihr kulturelles Erbe.   
Falls Sie Nagaland in der ersten Dezemberwoche besuchen, schließen Sie Ihre Reise mit einem Besuch beim bekannten Hornbill-Fest ab.  Hier wird die ganze Vielfalt der verschiedenen Stämme Nagalands mit Tanz, Gesang, Trommel und traditionellem Essen zelebriert. 

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Highlights

  • Genusstag im Teegarten
  • Begegnungen mit den Naga-Stämmen Konyak (Anghs), Ao, Angami und Lotha
  • Besuch abgelegener Konyak-Dörfer und Eintauchen in deren Kultur & Lebensstil
  • Lokale, exotische Märkte
  • Besuch des Kulturerbe-Dorfs
  • Sehenswürdigkeiten von  Kohima, der Hauptstadt Nagalands
  • Abwechslungsreiche Hügel- und Berglandschaften mit kleinen Siedlungen und terrassierten Feldern

     Reiseroute

  • 1. Tag:    Flug nach Dibrugarh ab Kolkata oder Delhi. 
  • 2. – 4. Tag: Weiterreise nach Mon zum Stamm der Konyaks (Anghs). Wir besuchen verschiedene abgelegene Dörfer (Langmean, Chui & Longwa) und erhalten tiefe Einblicke in die Lebensweise der Konyak-Nagas. Dabei gelangen wir unter anderem bis an die Grenze zwischen Indien und Myanmar (Burma).
  • 5. Tag:    Weiterreise zum Stamm der Ao-Nagas im Distrikt Mokokchung.
  • 6. – 8. Tag: Weiterreise ins Herzland der Angami-Nagas; Besuch des Lotha-Dorfs Wokha, eines Angami-Dorfs und der Hauptstadt Kohima.
  • 9. Tag:    Kohima – Dimapur. Weiterflug ab Dimapur nach Kolkata oder Delhi

     Optionen

  • Hornbill-Fest, in der ersten Dezember-Woche, + 3 – 4 Tage: Das inzwischen sehr beliebte Hornbill-Fest findet unweit von Kohima statt und zelebriert das traditionelle Erbe der 16 verschiedenen Naga-Stämme des Bundesstaats Nagaland. 
  • Dörfer Hongphui & Wangla, + 1 Tag: Begegnen Sie hier der authentischen Tradition der Konyak-Dorfbewohner, weitgehend unberührt von der Moderne.
  • Stamm der Sumi/Sema, + 2 - 3 Tage: Begegnungen mit dem Stamm der Sumi. Besuch von Sumi-Dörfern mit traditioneller Volkstanzvorstellung.
  • Vielfältige Naga-Stämme, + 5 Tage. Begegnen Sie auf dieser Reise durch abgelegenes Gebiet den folgenden Stämmen: Ao, Chang, Khiamniungan, Yimchungers, Sangtam, Sumi, Pochury, Chakhechang.
  • Stämme der Ao, Chang,  Khiamungang und Yimchungers, Sangtam und Sumi, + 2 – 4 Tage: Besuch des Ao-Dorfs Ungma und des Chang-Dorfs Tuensang.
  • Aoling Fest in der ersten April-Woche, + 2 – 4 Tage:Das Aoling-Fest wird vom Konyak-Stamm im Mon-Distrikt gefeiert, einer der abgelegensten Ecken Nordostindiens. Das Fest gilt als Neujahrsfest und findet nach der Aussaat statt. Das Fest wird begleitet von wilden Trommelklängen, Volks- und Kriegstanz. 
  • Moatsu Fest in der ersten Mai-Woche, + 2 – 4 Tage: Während dem Moatsu Fest der Ao-Nagas finden zahlreiche traditionelle Rituale statt.
  • Sekrenyi Fest Ende Februar, + 2 – 4 Tage: Dieses Fest des Angami-Stamms kennzeichnet sich durch diverse Reinigungszeremonien.
  • Trekking im Dzukou-Tal, + 3 – 4 Tage: Dieses Tal ist besonders reich an Biodiversität und zahlreiche Blumen schmücken in den Sommermonaten die Ufer des Flusses, wie z.B. Lillien, Ehphorbias und hunderte Wildblumenarten. Im Frühjahr erblühen die Rhododendren in den umliegenden Bergen in einem Feuerwerk an Farben. 
  • Radreise Nagaland, ca. 8 Tage: Für Radreisen mit Pioniercharakter eignet sich der Distrikt Mon. Gäste müssen Ihre eigenen Räder mitbringen.
  • Assam (Kaziranga Nationalpark), Meghalaya, Arunachal Pradesh: Eine Reise nach Nagaland lässt sich auch ideal verbinden mit unseren Reisemodulen „Assam“, „Meghalaya“ oder „Arunachal Pradesh“.
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Beste Reisezeit

Nagaland bereisen Sie am besten von Februar bis April oder im November und Dezember (in der ersten Dezemberwoche findet unweit von Kohima das Hornbill-Festival statt). Achtung: Unterkünfte sind in Nagaland während des Hornbill-Fests nur stark beschränkt verfügbar und es ist erforderlich, sich mindestens drei bis vier Monate im Voraus anzumelden! Für Trekkingreisen eignen sich die Monate Oktober bis April.

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Page Tags Tags: Nordindien, Nagaland, Tibet, Naga-Stämme, kulturelles Erbe, Kohima, exotische Märkte